Bereits gelaufene Aktionen » 30.10.2009 Väterdemo in Wien

Demo in Wien
31.10.2009

Noch Sprit im Tank ? Oder zumindest einen gesunden Daumen ? - Prima, sagten sich zahlreiche Mitglieder von Eltern- und Großelternvereinen, um die Demo des Vereins vaterverbot.at in Wien zu unterstützen. Mehr Väterrechte werden gefordert, und daß Gleichberechtigung auch für Väter gelte.

So trafen sich gestern über 300 betroffene und aktive Frauen und Männer vor dem Familienministerium, hielten Plakate hoch, knüpften Kontakte, tauschten E-Mail Adressen aus. Die Sekretärin des Wirtschafts- und Familienministeriums hat nach Verlesen der wichtigsten Forderungen den mächtigen Katalog hierzu entgegengenommen.

Dann lief die Demo durch die Stadt. Vor dem Bundeskanzleramt wurde Station gemacht, die Vorträge der Sprecher von Männerpartei und Vaterverbot wurden durch die zahlreich erklingenden Trillerpfeifen unterstützt.

Der Marsch endete vor dem Justizministerium, wo die Vaterverbot-Plakattragenden Demonstranten erneut in einer Runde für Fotos posierten und Männervereinvorsitzender sowie eine Großmutter der verhältnismäßig zahlreich erschienenen Großeltern die abschließenden Wünsche vortrugen.

Pressemitteilung von vaterverbot.at hierzu:

"Demo in Wien für Väterrechte 30.10.2009
Um auf die Situation der Väter aufmerksam zu machen zogen am 30. Oktober 2009 zahlreiche Menschen durch die Straßen von Wien. Am Startpunkt , dem Familienministerium, übergaben wir einer Vertreterin des Familienministeriums und einem Vertreter des Justizministeriums unseren Forderungskatalog. Die Route führet durch die Innenstadt zum Bundeskanzleramt, dort wurde dem Bundeskanzler (der zeigte wie wichtig ihm die Väter sind, er ließ sich durch den Portier vetreten) unsere Pedition übergeben. Die Veranstaltung endete um 18:00 vor dem Justizministerium.

Fazit: Es war unsere erste Veranstaltung dieser Art, aber sicher nicht die letzte."

Die Fotos von der beeindruckenden Demonstration könnt ihr hier sehen:
http://www.vaterverbot.at/demo0920090.html

Der ORF 1 hat wohl im Fernsehen Ausschnitte der Demo gezeigt und darüber berichtet.

LG D e n n i s .