Windows 7 ist den Australiern zu sicher

#1 von Dennis , 30.10.2009 20:36

Microsoft Windows thwarts police efforts to cut child porn

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Anna Caldwell
October 26, 2009 11:00pm

THE much lauded latest Microsoft Windows operating system could make it harder for police to prosecute child pornography suspects, experts warn.

The hi-tech encryption available on the new Windows 7 could enable criminals to bury pornographic images and files deep in their computer systems, making it impossible for police to uncover the evidence.

Child safety advocate Hetty Johnson has called on Microsoft to rectify the problem.

Queensland University of Technology cyber-law expert Adrian McCullagh said criminals could use the sophisticated encryption software of Microsoft Windows 7 to hide child pornography and other evidence.

"Microsoft has long been criticised for inadequate security – now it has implemented a robust security system that will bring problems along with its good," Dr McCullagh said. "There are legitimate reasons for encryption, but there are also criminal reasons."

The problem of criminals using encryption to hide evidence was raised by ASIO more than 12 years ago.

"Ten years ago very few people had access to those encryption devices, now it is becoming extremely main-stream. With so many people using Microsoft, within years most people will have access to this technology," Dr McCullagh said.

He called for replication of UK laws that made it a crime to refuse to decrypt data requested by police.

"These laws would help police, law enforcement agencies and anti-terrorist police."

Ms Johnson, a member of the Federal Government working committee on cyber safety, said she was stunned Microsoft would produce such software.

"If this new product gives paedophiles protection to keep harming children I would be extremely disappointed. I would expect the company to take moves to rectify this."

Australian law enforcement authorities have powers to obtain warrants to use Trojan horse technology to secretly unlock computers.

But Mr McCullagh said it was not adequate if police only found a suspect after a crime. "They need to act quickly and legal powers to force criminals to surrender decryption keys or face a possible jail term."

http://www.news.com.au/couriermail/story...38-3102,00.html

 
Dennis
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Zu viel Datenschutz: Australische Behörden kritisieren Windows 7

#2 von Dennis , 30.10.2009 20:49

Zu viel Datenschutz: Australische Behörden kritisieren Windows 7
Software | Geschrieben von Haschbeutel am 29. Oktober 2009 um 16:02 Uhr

Datenschutz - ein böses Wort. Während der ehemalige Innenminster Schäuble am liebsten jeden Rechner kontrollieren lassen würde, stellen sich Datenschützer stets gegen das Vorhaben eines gläsernen PC-Nutzers. Doch das alles sind nur kleine Rangeleien, wenn man mal zu den Leuten "Down Under" rüberschielt. Dort haben jetzt Behörden angefangen, gegen Microsofts neues Betriebssystem Sturm zu laufen. Der Grund? Es ist zu sicher. Ich empfehle, dass ihr euch beim Lesen des folgenden Artikels ganz fest in euren Sitz presst, denn es könnte den einen oder anderen von euch umhauen...

Hetty Johnson, ein angesehenes Mitglied für Internet-Sicherheit der australischen Regierung, wettert in einem Interview gegen Microsofts neues Betriebssystem Windows 7. Es sei viel zu sicher und erschwere die Arbeit der Behörden, sich auf Heimcomputer einzuklinken und pädophile Straftäter zu überführen. Schuld daran sei die Bitlocker-Technologie, die die Computer der Endverbraucher so sicher macht, dass man nicht von Extern darauf zugreifen und die Daten überprüfen kann.

Na, sitzt ihr noch im Stuhl? Gut. Es geht weiter. Weiterhin fordert Johnson, dass Microsoft sich mit diesem Problem auseinander setzt und dass das System gelockert werden soll, damit die Behörden weiterhin Verdächtige(!) ausspionieren überwachen überprüfen können.

If this new product gives paedophiles protection to keep harming children I would be extremely disappointed. I would expect the company to take moves to rectify this.

Auch andere Sicherheitsbehörden stoßen in das gleiche Horn wie Johnson und prügeln weiter auf Microsoft ein. Sie pochen auf ihr gutes Recht, dass es in Australien erlaubt ist, verdächtige Computer via Trojaner zu infiltrieren und auszuspionieren, was aber mit Windows 7 nun ein Problem darstellt. Man beachte, dass es in Australien reicht, verdächtig zu sein, um den zuständigen Behörden Zugriff auf den PC erlauben zu "dürfen" - das heisst, auch ohne Beweise ist man ein offenes Buch für Internetfahnder.

Abzuwarten bleibt, ob und wie Microsoft reagiert. Ich hoffe im Namen aller klar denkenden Computerbesitzer, dass die Forderungen bei den Leuten aus Redmond ins linke Ohr rein und beim rechten Ohr wieder rauskommen. Ansonsten erwartet uns vielleicht in Zukunft ein Stopschild auf jedem Windows 7 Rechner. Wer übrigens noch nicht genug hat, findet weiter unten das original Interview.

Links:
Zum Interview

http://pressakey.com/blog,432,Zu-viel-Da...Windows-7,.html

 
Dennis
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RE: Windows 7 ist den Australiern zu sicher

#3 von fiete , 31.10.2009 18:01

Ist es möglich "7" als Gastsystem in Virtuell box zu benutzen ( Alternativ als Wirt für einen XP-Gast? Dann könnte ich auf diesen wirren Linux-Mist verzichten. )? Läuft es auf einer x-86 -Maschine mit 1Gb ram und 2GHz? Kannst Du mir eine Kopie +Lizenz besorgen?
Gruß.......Fiete


RESPEKT IMMER-ANGST NIE!

 
fiete
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RE: Windows 7 ist den Australiern zu sicher

#4 von Dennis , 01.11.2009 16:49

Hallo Fiete,

gegen Geld besorge ich es Dir

1GB RAM reicht aus, Windows 7 ist sehr performant. Virutalisieren läßt es sich ebenfalls.

LG D e n n i s .

 
Dennis
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