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    Frank Engelen schreibt:

    Wir hatten die Aufmerksamkeit von tausenden Passanten und Anwohnern!

    Wir sind durch bewohnte Gebiete gezogen, wo die Menschen die Fenster öffneten und unseren Informationen zuhörten.

    Wir haben tausende an Flyern verteilt.

    Viele Menschen stellten interessierte Fragen, welche wir sachdienlich beantworteten.

    Unsere Informationen haben also tausende von Menschen erreicht und diese zumindest zum Nachdenekn bewegt.

    Auch die Ressortleiterin im Rathaus für Kinder, Jugend, etc. hörte interessiert zu und bekam deren Forderungskatalog überreicht.

    So kann man im Rathaus auch nicht mehr sagen, man hätte von nichts gewusst!

    Menschen, die es ernst meinen, für die eigenen und Rechte Anderer einzustehen, waren in Berlin vertreten.

    Gönke Grünberg schreibt:

    Es sind Frauen und Männer sogar aus Baden-Württemberg und aus Bayern zur Demo angereist. Es ist peinlich, dass Im Verhältnis zur Anzahl der betroffenen und bedrohten Eltern, Großeltern und sonstigen Verwandten und Freunden so wenige von ihnen demonstriert haben.

    Reemas Ikidis schreibt:

    90 Leute sind Top für eine Demo wo das Jugendamt die Teilnehmer evtl. vefolgen wird.. Danke an alle Teilnehmer !!!

    Silvia Danowski schreibt:

    Demos mit 900 000 würden vielleicht was bringen. Die Leute, die akut betroffen sind, sind viel zu eingeschüchtert. Und die, die's durch haben, wollen bloß in Ruhe gelassen werden.

  • Thema von Dennis im Forum Angemeldete Aktionen

    Mittwoch, 31. Oktober 2012
    10:30 bis 19:00 Uhr

    Berlin Treffpunkt Platz der Republik am Reichstag dann bei ARD und ZDF entlang, vorbei am Brandenburger Tor, am Familienministerium und am Justitzministerium bis zum Alexanderplatz

    Reih dich ein und sage NEIN ... die letzte Instanz vor Strasbourg.
    Nach den einzelnen Länder-DEMOs vom 20.09.12 wird es nun ernst. Am 31.10.12 gehen nun alle Bundesländer zusammen gegen die willkürliche Familienpolitik und die willkürliche Rechtsanwendung durch die Justiz und Jugendamt nach Berlin zu den Verantwortlichen.

    http://www.facebook.com/events/359872760...359874444098113

  • Fachtagung DoppelresidenzDatum03.09.2012 15:24
    Thema von Dennis im Forum Angemeldete Aktionen

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    FACHTAGUNG:
    Die paritätische Doppelresidenz –
    Trennungskindern beide Eltern erhalten
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    20.09.2012, 17:00 - 21:30 Uhr
    Landschaftsverband Rheinland, Horion Haus
    Herrmann-Plünder-Straße 1, 50679 Köln
    --------------------------------------------------

    Information und Anmeldung unter: http://vafk-koeln.de/fachtagung

    Neue Väter – alte Schemen?

    Väter sind heute i.d.R. weit mehr in die Erziehung ihrer Kinder eingebunden als noch vor 30 Jahren. Die neuen Väter sind jenseits des Medienrummels um Elternzeit und Herdprämien schon längst in der Gesellschaft angekommen.
    Nach Trennung und Scheidung wird jedoch wieder in ein Familienmodell der 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts zurückgefallen: Die Mutter sorgt sich um die Erziehung der Kinder, der Vater um die materielle Versorgung der Familie. Die Beziehung zum Vater wird zumeist auf Wochenenden alle 14 Tage eingeschränkt.
    Die paritätische Doppelresidenz (auch als Wechselmodell bekannt) ist eine Möglichkeit, den Kindern beide Elternteile auch nach Trennung und Scheidung zu erhalten, Entfremdung und psychische Langzeitfolgen zu vermeiden. Zudem hat sich in Studien gezeigt, dass die Doppelresidenz dauerhaft einen positiven Einfluss auf das elterliche Konflikt¬niveau besitzt und die betroffenen Kinder somit doppelt profitieren.
    Die nunmehr 3. Kölner Fachtagung in Folge richtet sich an Fachkräfte aus Familienberatung und Jugendamt, Psychologen, Verfahrensbeistände, Richter und Rechtsanwälte, Eltern und sonstige Interessierte.


    REFERENTEN
    • Jan Piet de Man
    Aufenthaltsregelungen und kindliches Zeitempfinden, Entwicklung des Sorgerechts in Belgien

    • Manfred Herrmann
    Das Naturrecht des Kindes auf Unterhalt – Geld allein macht nicht glücklich

    • Prof. Dr. jur. Hildegund Sünderhauf
    Wechselmodell: Aktuelles aus der Praxis und ¬psychologische Forschungsergebnisse

    • Dr. Christoph Mandla
    Das so genannte Wechselmodell – Die paritätische Doppelresidenz in der Rechtsprechung deutscher Gerichte – Beliebigkeit, Widersprüchlichkeit und mögliche Lösungen

    Im Nachgang zu den Vorträgen erwarten wir eine spannende Podiumsdiskussion mit den Referenten und Ihren Wortmeldungen! Melden Sie sich jetzt an, über unsere Internetseite unter http://vafk-koeln.de/fachtagung.

    Wir freuen uns auf ihre Teilnahme!

  • Bundesweiten Streik 2012Datum06.07.2012 12:36
    Foren-Beitrag von Dennis im Thema Bundesweiten Streik 2012

    Demo gegen Jugendämter und ihre Intoleranz

    Öffentliche Veranstaltung · Von Peter Thoma.

    20. September um 10:30 bis 21. September um 14:00 in UTC+02.

    München

    München Bundesweiter Streik am 20 September 2012

    Treffpunkt Marienplatz vor dem Rathaus / Zielort Marien Platz
    Versammlung 10:30 Uhr
    Streikzugbeginn 11:00 Uhr über Rindermarkt, Fürstenfelderstraße, Kaufingerstraße, Färbergraben, Rosental, dann in Richtung Rindemarkt wieder zum Marienplatz,
    Ende der Demo 14:00 Uhr

    https://www.facebook.com/events/219828271467561/

  • Bundesweiten Streik 2012Datum06.06.2012 10:28
    Foren-Beitrag von Dennis im Thema Bundesweiten Streik 2012

  • 17.06.2012 Demo in BerinDatum01.06.2012 17:47
    Thema von Dennis im Forum Angemeldete Aktionen

    Trennungsväter um Mühlbauer rufen zum internationalen Vatertag am 17. Juni in Berlin auf.

    vom 11.00 bis 15.00 findt am Platz der Republik vorm Bundestag in Berlin der Erste Internenationale Vatertag statt.

    dazu werden Kinderschuhe gesammelt und später an die Verantwortlichen der Politiker übergeben.

    Denn Kinder besitzen ein Paar Schuhe und auch ein Paar Eltern

    anschießend findet eine dreitägliche sozialkritische Kunstaktion vorm Bundespräsidenten seinem Amtssitz satt.

    Vom 17. Juni 16.30 bis 20. Juni 18.00

    es werden 36 Holzfiguren auf gestellt, die unsere Trennungskinder darstellen sollen. Dei Länge des "Zauns" beträgt 26 Meter

    Diese Aktion fand schon vor 10 Jahren am gleichen Ort & Platz statt, nur damals gingen wir zu Fuß von Regensburg nach Berlin.
    Was hat sich seit dem im Familienrecht geändert... Nichts die Ungerechtigkeit geht weiter...


    Kinder brauchen zu einer gesunden Entwicklung beide Eltern & Großeltern.

    Daher gehen wir für unsere geliebten Kinder auf die Straße

    Wer mit nach Berlin mitfahren möchte meldet sich bei Günter Mühlbauer Tel 0941 44 71 96

    oder wer nur die Aktion unterstützen möchte schickt Kinder Schuhe an Günter Mühlbauer Schwabelweiser- Kirchstraße 9 93055 Regensburg oder hängt sie cein fach an den Gartenzaun.




    Adresse Schloss Bellevue
    Spreeweg 1
    10557 Berlin-Tiergarten Berlin
    Telefon +49 30 20000

    E-Mail poststelle@bpra.bund.de


    mehr unter:
    http://www.facebook.comprofile.php?id=100003238118801

    http://v1v.de/


    mfg Günter Mühlbauer Tel.: 0941 / 44 71 96


    --
    www.muehlbauer.de.tf/

  • Bundesweiten Streik 2012Datum06.05.2012 17:13
    Foren-Beitrag von Dennis im Thema Bundesweiten Streik 2012

  • Bundesweiten Streik 2012Datum02.05.2012 10:24
    Foren-Beitrag von Dennis im Thema Bundesweiten Streik 2012

    Anbei die aktualisierten Aushänge für München, Kassel, Mannheim, Köln, Frankfurt/M, Stuttgart.

  • Thema von Dennis im Forum Aktuelles

    17.01.2012 Artikel senden | Drucken |
    Die Mechanismen des Mobbing und wie man sich davor schützen kann
    Siegfried Hoffmann

    So, wie der Körper eines jeden Menschen vom Augenblick der Geburt an von Myriaden von Krankheitserregern umschwirrt wird, so steht die menschliche Seele ebenfalls unter ständigem Beschuss von unguten Geisteseinflüssen. Diese gehen vom Negativen aus: von Neidern, Missgünstigen, Machtgierigen und Besserwissern; diese Vertreter kommen mindestens so häufig vor, wie die Bakterien und Viren. Jene Mitmenschen, die mit solchen üblen Ausstrahlungen die geistige Umwelt belasten, verhindern sich und ihr Glück selbst- und ebenso das Wohlergehen der anderen: durch geistige Trägheit, Dummheit und versteinertes Denken. Anstatt die Zügel ihres Lebens selbst in die Hand zu nehmen, zielen sie lieber darauf ab, die Aktiveren in ein schlechtes Licht zu rücken, zu diffamieren und zu verleumden, nur, damit sie selber sich besser fühlen können. So geht Mobbing.





    Zu welch üblen Auswirkungen Mobbing führen kann, sei dargestellt am Beispiel Tamara Lebedeva. Frau Lebedeva ist Chemikerin mit hochkarätiger Kompetenz. In den 1970er-Jahren war sie in jeweils leitender Position an den damals drei wichtigsten Wissenschaftszentren der Sowjetunion tätig; in Novosibirsk, Leningrad (St. Petersburg) und Moskau. Dann kam es in ihrem Familienclan zu einer




    Serie von Schicksalsschlägen. Ein Familienmitglied nach dem anderen starb durch Krebs. Das kam so gehäuft vor, dass sich Frau Lebedeva fragen musste, wann denn die Reihe wohl an ihr sei.

    Daraufhin setzte sie sich ans Mikroskop und begann mit eigener Krebsforschung im Alleingang. Dabei entdeckte sie etwas, das für die gesamte Menschheit so segensreich hätte werden können, wie es für sie selbst zum Fluch wurde: Eher zufällig fiel ihr auf, dass die Trichomonade, ein seit etwa hundert Jahren bekanntes einzelliges Geißeltierchen, fähig ist, seine Körperform beliebig zu verändern. Und zwar so , dass sie bis aufs Haar einer Krebszelle gleicht. Ein in der Ökologie bis dahin völlig unbekanntes Phänomen. Als die Forscherin Lebedeva mit aus Krebsgeschwulst entnommenen Zellen die Gegenprobe machte, entpuppten sich diese angeblichen Krebszellen ausnahmslos als Trichomonaden.

    Im Klartext: Tamara Lebedeva hatte entdeckt, dass die Krebszelle kein unüberwindlicher Todesengel, sondern nur ein hundsgewöhnlicher Parasit ist, dem obendrein auch noch hocheffizient mit gewöhnlichen Metronidazol-Präparaten beizukommen ist. Im Vergleich zu hochgiftiger Chemotherapie ist Metronidazol sogar noch nebenwirkungsarm und kostet nur ein paar Euro fünfzig.

    Nun ist Tamara Lebedeva Chemikerin und keine Ärztin. So legte sie ihre Ergebnisse der onkologischen Fachwelt mit der Bitte um Überprüfung vor, und mit diesem Schritt zog sie ein Mobbing auf sich, an dem sie fast zerbrochen wäre. Als Erstes hatte sie mit anzusehen, wie ihre ganze jahrelange Forschungsarbeit unbesehen und ungeprüft in Bausch und Bogen verdammt wurde und im Papierkorb endete. Als Nächstes wurde sie ihrer leitenden Position enthoben und schließlich verlor sie Arbeit und Einkommen. Und das bei Hunderttausenden Krebstoten pro Jahr, allein in Deutschland. So weit geht Mobbing.

    Als ich Frau Lebedeva persönlich kennenlernte, war sie gerade dabei, sich eine neue Existenz als Buchautorin aufzubauen. Inzwischen ist sie erfolgreich damit. Sie hat sich also gefangen. Andere sind am Mobbing jedoch schon zerbrochen. Ignaz Semmelweis: Der Arzt hatte den Erreger des tödlichen Kindbettfiebers entdeckt, das Mitte des 19. Jahrhunderts unter den Wöchnerinnen und ihren Säuglingen abertausend Opfer gefordert hatte. Dieses wurde, so hatte er herausgefunden, durch nichts anderes übertragen, als durch die ungewaschenen Hände des Ärzte- und Geburtshilfepersonals. Semmerlweis ordnete an, dass in seiner Klinik der Kreißsaal nur betreten werden durfte, wenn zuvor die Hände in Carbollösung gewaschen worden waren. Mit dem Ergebnis, dass in seiner Frauenklinik innerhalb weniger Monate die Sterberate durch Kindbettfieber auf Null gesunken war. Doch dreien seiner Arztkollegen gelang es, gegen Semmelweis kurzerhand eine Zwangseinweisung in eine Irrenanstalt zu erwirken, in der er nach nur zwei Wochen nach seiner Einlieferung unter mysteriösen Umständen starb. Ein übles Mobbing, ausgelöst durch noch üblere, missgünstige Zeitgenossen und welche Industrieinteressen wohl noch alles.

    Dennoch sind wir solch unappetitlichen Charakteren nicht so wehrlos ausgeliefert, wie es manchmal scheint. Ein unkonventionelles Beispiel könnte für viele andere stehen: Altbundeskanzler Helmut Schmidt. Was heute nur noch wenige wissen: Als 1962 eine schwere Sturmflut die ganze Nordseeküste bedrohte, war Helmut Schmidt nur ein kleiner, unbekannter Lokalpolitiker. Trotzdem gelang es ihm, sich über alle bürokratische Starrköpfigkeit und juristische Dummheit hinwegzusetzen und mit mutigen und unkonventionellen Schritten für Hunderttausende, die anders wahrscheinlich ertrunken wären, die Rettung herbeizuführen. Bis heute ist Helmut Schmidt ein angesehener Mann in Deutschland, obwohl er öffentlich raucht und zuweilen großen Unsinn redet.

    Was ist der Unterschied zwischen Helmut Schmidt und Ignaz Semmelweis? Des Rätsels Lösung: So wie wir auf der Körperebene vor Krankheitserregern durch unsere körpereigene Abwehr geschützt sind, so können wir uns auch auf der seelischen Ebene gegen die zerstörenden Einflüsse jener Typen schützen, die uns ans geistige Leder wollen. Diesen seelischen Schutz kann man sich vorstellen wie ein für unsere Augen unsichtbares Moskitonetz, das die krankmachenden, geistigen Impulse jener missgünstigen Charaktere abfängt und neutralisiert, bevor sie Schaden anrichten können. Helmut Schmidt zeigt bis heute, wie Menschen aussehen und wirken, bei denen dieses energetische Moskitonetz intakt ist: Ihnen kann keiner was ...

    Wenn ein Mensch jedoch immer wieder zum Mobbingopfer wird, so ist dies ein Hinweis darauf, dass sein geistiger Schutz gestört ist. Sein unsichtbares Moskitonetz ist defekt und kann nicht mehr richtig arbeiten, vergleichbar mit einem chronisch kranken Bronchitispatienten, dessen körpereigene Abwehr nicht mehr so wirkt, wie sie es eigentlich sollte, um gesund zu bleiben.

    Die Macht der geistigen Trägheit, der Dummheit und der starrsinnigen Rechthaberei darf nicht unterschätzt oder gar schöngeredet werden. Wo sie in unseren geistigen Moskitonetzen auch nur den geringsten Durchlass findet, dringt sie erbarmungslos ein. Das passiert nicht nur bei uns »Kleinen«. Auch bei »denen da oben«, bei Menschen in höchsten Würden und Machtpositionen, beobachten wir immer wieder, wie manche von ihnen zu Fall gebracht werden, weil sie möglicherweise reger, aktiver, neugieriger, schlauer oder weiter sind. Das passt oft nicht ins Konzept der Missgünstigen, und deswegen müssen die lästigen Freidenker weg. Bei manchen gelingt dies schneller als bei jenen anderen, die entweder stehen bleiben oder nur mit Mühe zu Boden gezwungen werden können, je nach Zustand ihres geistigen Moskitonetzes.

    Was also soll man tun, um seinen Selbstschutz wieder zu aktivieren? Hier gibt es kein Glück und auch kein Pech, sondern nur Ursache und Wirkung. Die Macht, die uns durch Mobbing zu Boden geworfen hat, ist dieselbe, die uns in unserem eigens zugedachten Wirkungs- und Aufgabenbereich zu einem Helmut Schmidt werden lassen kann. Es ist nur eine Frage der Lenkung.

    Diese Macht ist mit dem Feuer vergleichbar. Das kann, richtig gelenkt, im Winter unser Haus wärmen, unser Auto zum Fahren, unseren Flieger zum Fliegen bringen. Doch außer Kontrolle geraten kann es eine ganze Stadt, ein ganzes Land und im schlimmsten Fall die ganze Erde vernichten. Egal, wie sehr uns ein Mobbing niedergeworfen hat, es wird immer an unserer Einstellung liegen, ob wir daran zu Grunde gehen oder wieder hochkommen und unverdrossen nach Wegen ausschauen, wie wir uns gegenüber diesem nur scheinbar unüberwindbaren Wall von Trägheit, Dummheit und Starrsinn behaupten und durchsetzen.

    Entweder mit resigniertem »Da kann man nichts machen« oder mit zuversichtlichem »Der Klügere gibt nach – aber nicht auf«.

    Doch wen es so richtig erwischt hat, der wird sich an solchen Sprüchen nicht erbauen können. Ihm wären wohl genauere Anweisungen lieber, wie er sich am elegantesten aus dieser Situation befreien könnte. Wenn solche Pauschalanweisungen denn nur möglich wären. Das verhindert nämlich allein schon die bunte Vielfalt der einzelnen Situationen. In einer Situation mag es das einzig Richtige sein, auf den Tisch zu hauen und zu brüllen, dass die Scheiben klirren. In einer anderen, »klug wie die Schlangen« zu sein: sich für den Widersacher unsichtbar zu machen und auf die richtige Gelegenheit lauern, ihm seinen Biss zu verpassen. In wieder anderen Situationen kommt man weiter, in dem man sich bieder stellt wie der Igel im Märchen, der den aufgeblasenen Hasen zum Wettlauf anstiftete und ihn dabei so einseifte, dass ihm seine Angeberei für alle Zeiten verging. Hier mag es das Beste sein, sich erst mal tot zu stellen bis auf Weiteres und dort gleich Reißaus zu nehmen.

    Patentrezepte, die gibt es nicht. Das Pferd muss anders aufgezäumt werden: Egal, ob ich mir all jene Mobbingopfer vergegenwärtige, mit denen ich persönlich zu tun hatte, oder mir die prominenten Verlierer anschaue wie Guttenberg, Jörg Kachelmann und vielleicht auch Wulff; bei ausnahmslos allen sehe ich immer nur ein und denselben Fehler: Sie alle haben ihre Gegner falsch eingeschätzt und sind auf ihre Gutmensch- oder Dummstell-Maskerade hereingefallen. Sei es, dass sie ihre Gegenspieler für dümmer hielten als diese sind, oder dass sie für ihre Ideale und ihre gute Sache so glühten, dass sie die Missgunst und Unlauterkeit um sich herum gar nicht erst wahrnahmen. Mit solchen Geisteshaltungen schafft man die besten Voraussetzungen, um das energetische Moskitonetz, von dem ich oben sprach, zu zerreißen.

    Geschickter sind die Menschen, zu denen ich auch Helmut Schmidt zähle; doch auch andere wie Hans-Dietrich Genscher oder Konrad Adenauer. Man mag von ihnen halten, was man will, etwas macht sie stark: nämlich ihre Fähigkeit, einerseits für ihre Ideale zu brennen wie ein Franz von Assisi, aber gleichzeitig mit scharfem Blick auch die Schnödigkeit der Welt im Auge zu behalten.

    Denn die kann man ja nun wirklich nicht wegdiskutieren. Das Schicksal von Semmelweis und x anderen ungenannten Seelen, denen es ähnlich erging, zeigt doch mehr als deutlich, zu was die ewig Gestrigen fähig sein können. Dumm wie Stroh mögen sie ja sein. Doch wenn es ihnen darum geht, einen für ihre Begriffe unbequemen Zeitgenossen ruhig zu stellen, können sie eine Kreativität entfalten, dass man neidisch werden könnte. Schmidt und Co. wissen das sehr genau. Dem gemäß haben Sie die Fähigkeit entwickelt, in tiefer Erfüllung ihren Idealen nachzugehen, aber gleichzeitig die Nase so im Wind zu halten, dass sie verborgenes Ungemach rechtzeitig aufspüren. Das ist das Geheimnis dieser Leute, dass ihnen keiner kann. So halten sie ihr energetisches Moskitonetz intakt.

    Doch diese Fähigkeit sehe ich nicht nur bei Promis. Mein Vater, ein einfacher Schmied, konnte das auch und in hohem Maße, auch mein Großvater, ein Bergmann. Sie lebten es mir vor. Doch ich wollte ihnen lange nicht glauben. Heute weiß ich, wie recht sie hatten. Ich bin überzeugt, dass jeder von uns diese Fähigkeit in sich hat. Sie braucht nur trainiert zu werden wie ein unterentwickelter Muskel. Und dazu muss ein Jeder selber bereit sein. Andere können nur als Vorbilder dienen, doch diese Fähigkeit in uns zu fördern, sie wachsen zu lassen und sie zu leben, das ist allein unser Ding.

    http://info.kopp-verlag.de/neue-weltbild...etzen-kann.html

  • PCU is good for You!Datum19.09.2011 12:00
    Foren-Beitrag von Dennis im Thema PCU is good for You!

    Zitat
    Die Kleinarbeit von unten wird von vielen schon sehr erfolgreich geleistet, z.B. auch vom DüK, von KbbE, dem VAfK-Efkir- Workshop, AKbE, den Karlsruhern, dem Netzwerk zwischen VAfK-Hamburg und den Gruppen in Lüneburg ( ich hoffe ich bekomme die Tage Fotos von der Demo gestern, die recht erfolgreich war ), dem Gleichmass eV, der Großeltern-Initiative etc. pp.



    Genau, und deswegen finde ich es unfair, zu behaupten, die Vernetzungsinitiativen seien allesamt im Sande verlaufen. Sie sind es, die leben und deren Keim man hegen und pflegen muß!

    Mit solchen Verunglimpfungen (wider besseren Wissens) macht man sich keine Freunde. Vielleicht kannst Du das dem Jörg mal erklären.

    LG D e n n i s .

  • PCU is good for You!Datum18.09.2011 21:03
    Foren-Beitrag von Dennis im Thema PCU is good for You!

    Was'n das für'n Blender. Der DüK wächst und wächst und wer trotz mehrfacher Einladung nie dabei war ist der Herausgeber von Papa-ya. Und daß die "Versuche" allesamt im Sande verlaufen sind, stimmt auch nicht. Das Netzwerk funktioniert, wird nur von manchem ignoriert. Schade, etwas seriöser (und einladender für alle die, die sich seit Jahren vernetzen) hätte man diesen Start schon machen können

    LG D e n n i s .

  • Thema von Dennis im Forum Aktuelles

    Pressemitteilung vom 21.05.2011

    Väteraufbruch für Kinder wählt neuen Bundesvorstand

    Auf seiner Mitgliederversammlung in Frankfurt am Main hat der Väteraufbruch für Kinder e.V. Samstag, den 21.05. einen neuen Bundesvorstand gewählt. Der einzige bundesweit aufgestellte Väterverein wählte einen neuen Bundesvorsitzenden, den Aerodynamiker Rainer Sonnenberger, der den Verein in den nächsten zwei Jahren an führender Stelle repräsentieren wird. Als weitere Mitglieder des neuen Bundesvorstands wurden die Sprachwissenschaftlerin Angela Hoffmeyer aus Karlsruhe, der Kaufmann Burkhart Tabel aus Hannover und der Journalist Klaus Gerosa aus München gewählt.

    Die Entscheidungswahl zwischen Prof. Dr. Ulrich O. Mueller und Rainer Sonnenberger für das Amt des ersten Vorsitzenden führte zum Rücktritt des bisherigen ersten Vorsitzenden Prof. Dr. Ulrich O. Mueller und den beiden Bundesvorständen Helge Messner und Hartmut Haas. Damit blieben von den sieben Kandidaten für die fünf zu besetzenden Bundesvorstandsämtern nur noch vier übrig. Im zweiten Wahlgang wurden die anderen drei Kandidaten mit deutlich mehr als den erforderlichen Stimmen in den neuen Bundesvorstand berufen. Daraus folgt, dass in einer weiteren Bundesmitgliederversammlung noch im Verlauf dieses Jahres eine fünfte Person in den Bundesvorstand gewählt werden muss.

    Die Kreisgruppe Karlsruhe wünscht dem neuen Bundesvorstand einen erfolgreichen Start und viel Energie, um die unbestritten immense Aufgabenfülle der nächsten Zeit zu bewältigen.

    http://www.vafk-karlsruhe.de/#pm_21_05_11

  • Thema von Dennis im Forum Aktuelles

    Datenschutz radikal
    Toshiba-HD macht Daten bei unbefugten Zugriff unbrauchbar
    Toshiba stellt mit der Serie MKxx61GSYG Festplatten vor, die die gespeicherten Daten nicht nur sicher verschlüsseln, sondern außerdem bei unberechtigtem Zugriff den Schlüssel löschen und somit die Daten unbrauchbar machen.

    Die Festplatten der Toshiba MKxx61GSYG-Serie können die Daten mit AES-256 verschlüsseln, was als sicher gilt. Darüber hinaus können sie an die Hardware eines bestimmten PCs - "trusted host" - gebunden werden. Dazu nutzen die HDs das Authentifizierungsverfahren nach der Trusted-Computing-Spezifikation "Opal", die ein Authentifizierungsverfahren beschreibt, das über die üblichen ATA-Funktionen hinausgeht.

    Bei einem als unberechtigt angesehenen Zugriff löschen die Festplatten die im Gerät gespeicherten Schlüssel, wodurch die Daten unbrauchbar werden. Es gibt mehrere Möglichkeiten, diesen Vorgang auszulösen, in der schärfsten Einstellung reicht es bereits, die Festplatte bzw den Rechner von Stromnetz zu nehmen. Bei den "weicheren" Optionen geschieht dies erst nach mehrmaligem Vertippen beim Passwort und es gibt die Möglichkeit, mithilfe eines speziellen (und tunlichst separat aufbewahrtem) Administrator-Passwort einen neuen "Trusted Host" festzulegen.

    http://www.pc-magazin.de/news/toshiba-fe...ar-1116721.html

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